Das Königreich Romkerhall ist der ideale Ausgangspunkt, für Ausflüge in den Harz.
Das Königreich Romkerhall liegt in einer traumhaften Landschaftkulisse, umschlossen von Wäldern, Bergen und der Oker. Hier befindet sich auch der Romkerhaller Wasserfall, der mit seinen 64m der höchste Wasserfall Norddeutschlands ist.
Im Winter ist der Romkerhaller Wasserfall für Eiskletterer eine besondere Herausforderung. Aber auch im Sommer ist das Gebiet um Romkerhall für Kletterer eine Attraktion. Ein Kletterfelsen, die Marienwand, befindet sich ganz in der Nähe.
In Romkerhall kreuzen sich viele Wanderwege und auch der Europawanderweg führt mit einer der schönsten Strecken des Harzes durch das kleine Königreich.
Der Okerstausee liegt geradewegs vor der "Haustür". Er ist nur wenige Wanderminuten entfernt. An seinen Stränden laden Badestellen und ein großer Campingplatz ein. Es ist der einzige Stausee in Deutschland in dem man tauchen darf. Für Taucher eine besondere Attraktion ist es, den versunkenen Ort "Alt Schulenberg" zu erkunden.
Auf dem Okerstausee kann man segeln, surfen und Boot fahren.
Die Oker ist der ideale Ort für Kanuten und Rafting-Fans. Der Einstieg in den Fluss befindet sich direkt in Romkerhall. Auf der Oker finden regelmäßig Rafting-Meisterschaften statt.
Im Winter kann man sich auf der Ski-Loipe (mit zwei Ski- Liften) im benachbarten Schulenberg erholen.
Jede Jahreszeit ist also für einen Aktiv-Urlaub geeignet.
Weitere Infos über Skigebiete
im Harz finden Sie hier:
Wer sich mehr für Kultur und Ausflüge interessiert, kommt auch auf seine Kosten:
Nur wenige Kilometer entfernt liegt die alte Kaiserstadt Goslar mit der Kaiserpfalz und einer unter UNESCO- Schutz gestellten historischen Innenstadt. Sehenswert ist auch das alte Bergwerk im Rammelsberg, in das man mit der historischen Bergarbeiterbahn einfahren kann.
Die technische Universität befindet sich in der alten Bergstadt Clausthal- Zellerfeld. Leider wird das "Clausthaler" hier nicht mehr gebraut, dafür gibt es aber die Original- Harzer- Schmorwurst, wie überall in der Umgebung.
Die alte Bergstadt Altenau hat zwar nur ca. 800 Einwohner, aber 5.000 Betten und vor wenigen Jahren wurde ein neues, modernes Kurzentrum eingeweiht.
Torfhaus liegt auch ganz in der Nähe. Von hier hat man einen herrlichen Blick zum 1142 m hohen Brocken, dem höchsten Berg im Harz. Von hier aus kann man ihn auch zu Fuß erreichen.
Einen Besuch ist auch Bad Harzburg mit seinen Thermalbädern und der Seilbahn zum Burgberg wert.
Sehenswert ist auch das Städtchen Wernigerode. Von hieraus fahren Sie mit der Brocken-Dampfeisenbahn zum Brocken. Sie sollten sich aber auch eine Besichtigung des Schlosses mit seinem großen Rittersaal und dem Feudalmuseum nicht entgehen lassen.
In Rübeland befinden sich zwei große Tropfsteinhöhlen - die Baumanns- und die Herrmannshöhle - von unbeschreiblicher Schönheit, die schon Goethe besichtigte hat und die ihn zum Schreiben inspiriert haben.
Wer etwas Exotisches möchte, der kann im Harzvorland, in Schlaaden, eine der größten Schlangenfarmen besuchen.
Westernfans sollten sich die Westernstadt Pullman-City nicht entgehen lassen.
Auch für Kinder und jung gebliebene gibt es viele Attraktionen, wie z.B. die Sommerrodelbahn in Sankt Andreasberg, Monster-Roller fahren am Wurmberg in Braunlage, Krodoland bei Bad Harzburg.
MAN HEIßT SIE ÜBERALL "HARZLICH" WILLKOMMEN!
Nähere Infos erhalten Sie durch KLICK auf die jeweiligen Ausflugsziele!
Königreich Romkerhall und der Romkerhaller Wasserfall
Der Romkerhaller Wasserfall
befindet sich unweit der Okertalsperre an der Bundesstraße 498. Sie
erreichen ihn über diese Straße von Altenau aus oder dem Goslarer
Stadtteil Oker. Der Wasserfall wird von
dem kleinen Fluß Romke gespeist. Er wurde im Jahre 1863 künstlich
angelegt und hat eine Gesamthöhe von fast 70 Meter. Diesen Anblick sollten
Sie sich nicht entgehen lassen.
Das Wasser wird in einem großen Becken aufgefangen und fließt
anschließend in die Oker. Neben diesem Becken befindet sich ein Aufstieg,
welcher zu einer Aussichtsplattform oberhalb des Wasserfalls führt. In kalten Wintern friert
der Wasserfall komplett zu. Dann ist er ein beliebtes Ziel für Eiskletterer,
welche hier eine senkrechte Strecke von etwa 50 Meter überwinden können. Gegenüber des Wasserfalls
befindet sich mit Romkerhall das "kleinste Königreich der Welt".
Weitere Infos und Video-Clips über den Romkerhaller Wasserfall:
Die
OkertalsperreDie Okertalsperre ist
mit einer Wasseroberfläche von mehr als zwei Quadratkilometern eine der
größten Talsperren im Harz. Hinter der 260 Meter langen Staumauer
befindet sich ein idyllisch gelegener, weitverzweigter Stausee mit vielen
schönen Buchten und einer maximalen Tiefe von etwa 65 Meter. Die im Jahre
1956 fertiggestellte Okertalsperre dient vor allem dem Hochwasserschutz und
der Energieerzeugung.
Dort, wo sich heute der
Stausee ausbreitet, befanden sich bis zum Jahre 1954 die kleinen Orte Unter-
und Mittelschulenberg. Sie wurden vom ansteigenden Wasser überflutet.
Ins Reich der Legende gehört allerdings die Geschichte, daß man
im Wasser des Stausees eine Kirchturmspitze sehen und das Läuten ihrer
Glocken vernehmen könne. Der Ort Schulenberg wurde
unweit des nun entstandenen Stausees wieder völlig neu aufgebaut. Heute
ist er ein beliebter Erholungs- und Luftkurort. In der Zeit von März
bis Dezember können Sie mit einem Ausflugsboot eine Fahrt auf dem Okerstausee
unternehmen und dabei zahlreiche wunderschön gelegene und von hohen Bergen
umgebene Buchten kennenlernen. Eine komplette Rundfahrt dauert etwa eineinhalb
Stunden und kostet EUR 7,-- (Kinder EUR 3,50). Der Okerstausee gehört
zu den wenigen großen Gewässern im Harz, welche auch unter bestimmten
Voraussetzungen zum Tauchen freigegeben sind. Ein Tauchgang muß vorher
angemeldet werden und ist nur für Taucher aus einigen vorgegebenen Bundesländern
möglich. Alle interessanten Tauchziele wie z.B. die Reste der überfluteten
Häuser und Straßen liegen tiefer als 20 Meter. Ohne starke Lampe
sehen Sie hier also nichts. Doch auch für weniger
spektakuläre Sportarten ist der Okerstausee sehr gut geeignet. Sie können
hier z.B. baden, surfen, segeln, rudern oder mit dem Tretboot fahren. Eine besondere Attraktion
ist es, das Innere der Staumauer zu besichtigen. Im Rahmen einer Führung
haben Sie dazu die Möglichkeit. Am Rande des Stausees
gibt es darüber hinaus auch einen Campingplatz.
Ein besoonders malerischer Ort am Okerstausee ist Schulenberg (siehe Bild unten).
Schiffsfahrt auf dem Okerstausee:
Auf dem Okerstausee haben
Sie die Möglichkeit, mit einem Passagierschiff eine Rundfahrt zu machen.
Das mit 350 Sitzplätzen ausgestattete Schiff hat auch ein Restaurant
an Bord. Dabei werden vier verschiedene Anleger angelaufen.
Von den beiden Decks haben Sie einen herrlichen Ausblick auf die reizvolle,
den Stausee umgebende Landschaft. Eine komplette Rundfahrt
dauert etwa eineinhalb Stunden und kostet EUR 7,-- (Kinder EUR 3,50). Es besteht
darüber hinaus die Möglichkeit, das Schiff für Sonderfahrten
zu chartern.
Weitere Infos über die Schiffsfahrt auf dem Okerstausee erhalten Sie hier:
Die Granetalsperre befindet
sich im Nordwesten des Harzes zwischen Wolfshagen und Goslar. Sie wurde in
den Jahren 1966 bis 1969 erbaut und ist damit die jüngste Talsperre im
Harz. Hinter ihrem etwa 61 Meter hohen und 600 Meter langen Damm staut sich
ein weitverzweigter und ca. drei Kilometer langer See.
Mit einem Fassungsvermögen von 46 Millionen m³ Wasser ist die Granetalsperre
die größte Talsperre im Westharz. Sie beliefert große Teile
des nördlichen Harzvorlandes mit Trinkwasser. Das Einzugsgebiet der
Granetalsperre umfaßt mit einer Gesamtfläche von 234km² den
gesamten nordwestlichen Teil des Harzes. Über den mehr als 7 Kilometer
langen Oker-Grane-Stollen und den etwa 5 Kilometer langen Radau-Stollen erhält
der Granestausee Wasser aus den östlich gelegenen Flüssen Radau,
Oker und Gose. Außerdem ist die Granetalsperre mit der westlich gelegenen
Innerste-Talsperre verbunden, deren Wasser bei Bedarf ebenfalls hierher geleitet
werden kann. An der Granetalsperre
betreiben die Harzwasserwerke mehrere Ausstellungen. Hier können Sie
sich z.B. über die Trinkwasseraufbereitung informieren oder an einer
Besichtigung des Wasserwerks teilnehmen. Da die Granetalsperre
vorrangig der Trinkwasserversorung dient, ist hier keine wassersportliche
Betätigung möglich. Bei einem Besuch dieser Talsperre können
Sie daher in aller Ruhe die schöne Landschaft auf sich einwirken lassen.
Nähere Infos über die Granetalsperre finden Sie hier:
Die Innerste TalsperreWestlich des Ortes Wolfshagen
befindet sich an der Straße zwischen Langelsheim und Lautenthal die
Innerste-Talsperre. Die im Jahre 1966 fertiggestellte Staumauer hat eine Höhe
von etwa 32 Meter und eine Länge von 750 Meter. Damit ist sie die längste
Staumauer des Harzes.
Das Fassungsvermögen der Innerste-Talsperre beträgt 20 Millionen
m³ Wasser. Die Aufgaben der Talsperre sind die Wasserstandsregulierung,
die Energieerzeugung und die Gewinnung von Trinkwasser. Bei Bedarf kann das Wassers
aus dem Innerste-Stausee in die benachbarte Granetalsperre umgeleitet werden.
In diesem Fall muß das Wasser etwa 90 Meter hochgepumpt werden, da die
Granetalsperre höher liegt als die Innerste-Talsperre. Der Stausee der Innerste-Talsperre
bietet darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten für sportliche
Aktivitäten. Sie können hier u.a. segeln, angeln oder mit dem Ruderboot
fahren.
Weitere Infos über die Innerste Talsperre finden Sie hier:
Die Odertalsperre befindet sich im Südharz an der Bundesstraße 27 zwischen den Städten Bad Lauterberg und Braunlage. Sie wurde in den Jahren 1931-1934 erbaut. Ihr Staudamm ist 53 Meter hoch und 316 Meter lang. Wenn die Talsperre vollständig gefüllt ist, bildet sie einen See mit einem Inhalt von 31 Millionen m³ Wasser und einer Fläche von 136 Hektar. In diesem Fall ist der Oderstausee etwa fünf Kilometer lang. Die Aufgaben der Odertalsperre sind die Wasserstandsregulierung (z.B. Hochwasserschutz im Frühjahr und Niedrigwasseraufhöhung im Sommer) und die Energieerzeugung in Spitzenlastzeiten. Darüber hinaus ist der Oderstausee wegen seiner schönen Lage ein beliebtes Ausflugsziel. Hier haben Sie die Möglichkeit, umgeben von hohen Bergen diverse Wassersportarten wie Segeln und Surfen auszuüben. Angler haben an diesem See ebenfalls die Gelegenheit, ihrem Hobby nachzugehen.
Weitere
Infos über die Odertalsperre finden Sie hier:
TanneDer kleine, ruhige Höhenluftkurort Tanne hat 750 Einwohner und liegt mit seinen cirka 500 m über dem Meeresspiegel eingebettet zwischen romantischen Nadelwäldern im Tal der Warmen Bode. Bereits im Jahre 1353 wurde Tanne als Bergbauort erwähnt, die damalige Eisenhütte, ist eine der ältesten im Harz. In der Heimatstube kann man sich über die wechselvolle Geschichte des Ortes mit den harztypischen Fachwerkhäusern informieren.Das ausgedehnte Wander- und Radwanderwegenetz im reizvollen Bodetal mit den umliegenden Wäldern lädt zum Erkunden der Natur ein. Viele seltene Tiere und Pflanzen haben hier noch ihren Lebensraum. Bei einem Spaziergang durch den Ort sind ein Abstecher zum Damm- und Rotwildgehege und zum Harzgarten ein muss. Im Harzgarten kann man sein Wissen der Flora des Harzes erweitern und sich von den 400 verschiedenen Pflanzen verzaubern lassen. Wenn Ihnen das nicht genug erscheint, dann erkunden Sie doch einfach den Nationalpark Hochharz und das Gebiet um den Brocken.Andere Sehenswürdigkeiten in dem kleinen Ort sind das das Hirtendenkmal, der Festplatz mit Kurpark, die Schießsportanlage, der Freizeitpark und auch das Harzer Rotvieh. Auf dem Festplatz (oberhalb des Kurparks) finden im Sommer regelmäßig Veranstaltungen statt.
Im Winter ist das Schlittenhunderennen wohl das größte Ereignis. Walpurgis in der letzten Aprilnacht, das Osterfeuer am Ostersamstag, Schützenfest im Frühjahr, das Volksfest "Finkenwettstreit", und die Harzer Folklore darf dabei natürlich keineswegs fehlen.
Im Winter lädt der Ort zum Wintersport ein, bei idealer Schneelage sind die Loipen um den Ort für den Langlauf gespurt und Rodelberge laden zur Abfahrt ein. Aber auch bei dem winterlichen Fest im Februar dem Skifasching können Sie dabei sein und sich vergnügen. Falls die weiße Pracht einmal in Tanne fehlt, kann man einen Ausflug nach Braunlage (10 Min. entfernt) mit seinen verschiedenen Skiliften oder zur ganzjährig geöffneten Eislaufhalle unternehmen. Das schneesicherste Gebiet (Torfhaus) erreichen Sie nach 20 Min. Fahrzeit mit dem Auto.
Weitere Infos über die Tanne erhalten Sie hier:
Auf
Goethes Wegen wandern - Naturpark Harz
Der Harz bietet viel Sehenswertes
auch unter Tage, wie die
Einhornhöhle
Besucher sollten es wie
Johann Wolfgang von Goethe halten und häufiger in den Harz kommen. Drei
Mal reiste der geologisch interessierte Geheimrat aus Weimar in das nördlichste
deutsche Mittelgebirge. Bei seinem dritten Besuch 1784 bestieg er auch den
Hübichenstein, den Iberg und besichtigte zwei Bergbaustollen bei Bad
Grund, die heute alle zum Naturpark Harz gehören.
Naturinteressierten
hat der Park vieles zu bieten über und unter Tage.Die Region war bereits
im Hochmittelalter ein wichtiges Herrschaftszentrum: Erzreichtum des Gebirges
und fruchtbare Äcker im Harzvorland bildeten die wirtschaftliche Grundlage.
Vom Reichtum zeugen die Kaiserpfalz und Fachwerk-Altstadt von Goslar, die
seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.Steckbrief Naturpark
Harz
Nördlichstes
Mittelgebirge Deutschlands - geologisch und geomorphologisch einmalig!
Daten und Fakten:
Lage:
im niedersächsischen Teil des Harzes in den Landkreisen Goslar und Osterode
am Harz gelegen, ohne das Nationalparkgebiet
Gründung: 1960
Größe: 800 Quadratkilometer
Höhenlage: 200 bis 750 Meter ü. NN
NSG: 8,5 Prozent
LSG: 84,0 Prozent
Landschaftstypen:
Mittelgebirge mit hohem Anteil Fichtenwälder, Bergwiesen, naturnahe Laubwälder
in den tieferen Lagen, Teile der Karstlandschaft im Südharz - insgesamt
eine stark vom historischen Bergbau geprägte Kulturlandschaft
Radwege:
ca. 2.000 Kilometer, einschl. Mountainbikestrecken
Wanderwege: ca. 4.300 Kilometer
Informationen:Regionalverband Harz e.
V.
Hohe Straße 6, 06484 Quedlinburg
Tel.: (03946) 96410, Fax: (03946) 964142
E-Mail: rvh@harzregion.de
Internet: www.harzregion.deTourismusbüro und
-informationen:
Tourist-Information
St. Andreasberg
Am Kurpark 9, 37444 Sankt Andreasberg
Tel.: (05582) 80336, Fax: (05582) 80339
E-Mail: info@sankt-andreasberg.de
Internet: www.sankt-andreasberg.deTourist-Information Goslar
Markt 7, 38640 Goslar
Tel.: (05231) 78060, Fax: (05321) 780644
E-Mail: marketing@goslar.de
Internet: www.goslar.deBad Sachsa Information
Am Kurpark 6, 37441 Bad Sachsa
Tel.: (05523) 3009-0, Fax: (05523) 300949
E-Mail: touristik@badsachsainfo.de
Internet: www.badsachsainfo.de
Das sollten Sie gesehen haben:
1. Bad Grund: Iberger Tropfsteinhöhle, Arboretum
2. Clausthal-Zellerfeld: Oberharzer Bergwerksmuseum
3. Karstwanderweg: er verläuft am südlichen Harzrand; an ihm reihen sich Höhlen, Erdfälle und Karstquellen aneinander
4. Scharzfeld Einhornhöhle: größte zugängliche Naturhöhle im Westharz
5. St. Andreasberg: Wintersport
sowie Grube
Die
Kästeklippen
Die Kästeklippen sind eine Gruppe beeindruckender Granitfelsen hoch über dem Okertal. Sie erheben sich bis zu 605 Meter über den Meeresspiegel. Diese Felsgebilde sind eines der bekanntesten und beliebtesten Wanderziele im nordwestlichen Harz. Von dort oben haben Sie eine herrliche Aussicht in das Flußtal der Oker sowie in das nördliche Harzvorland. Besonders die hier anzutreffenden markanten Gesteinsformationen sind sehr eindrucksvoll, so z.B. das Steingesicht "Der Alte vom Berge". Die heutige Form der Kästeklippen verdanken wir der besonders für Granit typischen "Wollsackverwitterung". Diese Verwitterungsform bringt bei massivem Gestein abgerundete Blöcke hervor, welche an das Aussehen von Wollsäcken erinnern. Vermutlich war die Gegend um die Kästeklippen einst Schauplatz kultischer Handlungen. In der Nähe der Klippen steht das Restaurant "Kästehaus", welches Sie zur Rast einlädt. Etwa von April bis Oktober können Sie dieses Ausflugslokal auch mit dem Bus von Bad Harzburg aus erreichen. Ebenfalls in diesem Zeitraum fahren immer mittwochs auch Pferdekutschen zur Kästeklippe.
Erwandern können
Sie die Kästeklippen vom Romkerhaller Wasserfall, dem Goslarer Stadtteil
Oker oder von Bad Harzburg aus.
In geringer Entfernung befinden sich weitere mächtige imposante Felsformationen
wie z.B. die Hexenküche, die Mausefalle und die Feigenbaumklippe.
Der Brocken ist der höchste
Berg des Harzes. Sein Gipfel liegt in 1141 Meter Höhe über dem Meer
und oberhalb der Baumgrenze. Das gesamte Gebiet um den Brocken herum ist Nationalpark.
Mit etwa zwei Millionen Besuchern im Jahr ist der Brocken das beliebteste
Ausflugsziel im Harz. Bereits in vergangenen Jahrhunderten ließen sich
viele berühmte Persönlichkeiten eine Besteigung des Brockens nicht
entgehen.
Um auf den Brocken zu gelangen, haben Sie die Wahl zwischen einer Fahrt mit
der Brockenbahn oder dem Aufstieg zu Fuß.
Auf dem Brockengipfel können Sie sich in diversen Restaurants stärken.
Oben gibt es außerdem einen Panoramaweg, den Brockengarten, ein Museum,
ein Hotel, Andenkenläden u.v.m..
Mit etwas Glück (d.h. bei gutem Wetter) können Sie vom höchsten
Harz-Gipfel einen Blick weit ins Land hinein genießen.
Zu einem Urlaub im Harz gehört ein Besuch auf dem Brocken auf jeden Fall
dazu.
Weitere
Infos über den Brocken erhalten Sie hier:
Die Tropfsteinhöhlen bei Rübeland
Die beiden Tropfsteinhöhlen
Baumannshöhle und Hermannshöhle sind die größten Attraktionen
des kleinen Ortes Rübeland an der B27.
In Jahrmillionen haben sich in diesen Höhlen durch Kalkablagerungen zahlreiche
und sehr große Tropfsteine gebildet. Die Höhlen beherbergen außerdem
interessante und seltene Lebenwesen wie Fledermäuse und Grottenolme.
In der Baumannshöhle fand man auch Bärenknochen sowie diverse Gebrauchsgegenstände
von Steinzeitmenschen.
Der Besuch beider Höhlen ist sehr lohnenswert und beeindruckend.Die Baumannshöhle
wurde bereits in 16. Jahrhundert von einem Bergmann entdeckt und ist seit
dieser Zeit im Rahmen von Höhlenführungen zu besichtigen. Der größte
Raum (etwa 60 Meter x 40 Meter) ist nach einem der bekanntesten früheren
Besucher der Höhle benannt und heißt Goethesaal (Herr von Goethe
besuchte die Höhle mehrere Male). Hier gibt es auch einen kleinen Höhlensee
und eine Naturbühne, welche regelmäßig genutzt wird.
Die andere große, heute noch zu besichtigende Höhle - die Hermannshöhle
- wurde erst 1866 entdeckt. Sie ist in ihren Ausmaßen wesentlich größer
als die Baumannshöhle. Diese Höhle wird von einem Höhlenbach
durchquert, einem Seitenarm der Bode. Besondere Attraktionen der Hermannshöhle
sind u.a. ein künstlich angelegter See mit Grottenolmen, die ''Kristallkammer''
sowie die 8000jährige Säule. Es gibt in Rübeland
noch weitere Tropfsteinhöhlen, welche aber nicht für Touristen zugänglich
sind. Die bedeutendsten davon sind die Bielshöhle und die Schmiedeknechthöhle.
Vor etwa 200 Jahren war die Bielshöhle ein großer Anziehungspunkt
für Besucher. Leider haben die damaligen Besitzer der Höhle die
vorhandenen Tropfsteine nach und nach abgesägt, um sie als Souvenir zu
verkaufen. So ist diese Höhle heute ihrer Schönheiten beraubt und
für Besucher nicht mehr zugänglich.
Die Schmiedeknechthöhle wurde erst vor etwa 50 Jahren entdeckt. Hier
befindet sich der größte derzeit bekannte Tropfstein des Harzes
mit einem Umfang von etwa 3 Meter und einer Höhe von 3,25 Meter. Eine
touristische Erschließung dieser Höhle ist zur Zeit nicht geplant.
Weitere Infos über die Tropfsteinhöhlen erhalten Sie hier
:Pullman City II:
Am Stadtrand von Hasselfelde an der Bundesstraße 81 in Richtung Wendefurth / Blankenburg liegt die Westernstadt "Pullman City II". Aber ganz im Gegensatz zu ihren Vorbildern in Nordamerika herrscht in dieser Stadt das oberste Prinzip der Gewaltfreiheit. Hier wird garantiert niemand aufgehängt oder erschossen. Folglich ist "Pullman City II" sehr gut für Kinder geeignet. Abenteuerspielplatz, Tiergehege und Zirkus unterstreichen dies recht eindrucksvoll. Doch diese Westernstadt bietet auch für alle anderen Altersgruppen etwas. Im "Saloon" und in der "Music Hall" gibt es täglich Live-Musik und die Main Street ist regelmäßig Schauplatz von Verhaftungen übler Schurken durch den Ortssheriff. Zahlreiche Shops bieten außerdem das unentbehrliche Zubehör für alle Cowboys und Indianer an und Gold waschen kann man in Pullman City II natürlich auch.
Wie es sich für eine Westernstadt gehört, bewegt man sich hier standesgemäß hoch zu Roß fort. Es darf aber auch ein Pony oder eine Kutsche sein. Ein kleines Indianer- und ein Cowboymuseum gehören fast selbstverständlich mit zur Stadt, ebenso wie Lagerfeuer mit Blockhütten und Tipis drumherum, welche auch zum Übernachten einladen. Wer es lieber komfortabel mag, kann sich aber auch im "GRAND SILVER STAR HOTEL" für EUR 85,-- pro Nacht die Präsidenten-Suite mieten. Zahlreiche zusätzliche Attraktionen zu bestimmten Tageszeiten (z.B. Kinderschminken) und spezielle Themenwochen sorgen für noch mehr Abwechslung.
Die normale Tageskarte
für einen Erwachsenen kostet EUR 12,--, Kinder zahlen je nach Alter und
Größe zwischen EUR 5,-- und EUR 8,--. Es gibt darüber hinaus
diverse Sonderpreise für spezielle Personen und Gruppen. Geöffnet
ist in der Saison von Ende März bis Ende Oktober täglich von 10:00
bis 1:00 (nachts!!).
Auch hier findet ein Hunderennen
statt: Das Schlittenhunderennen Pullman City Quest vom 06.-07.01.07.
Weitere
Infos über Pullman City Quest erhalten Sie hier:
Die Stadt Clausthal-Zellerfeld
entstand 1924 durch den Zusammenschluß der beiden ehemals freien Bergstädte
Clausthal und Zellerfeld.
Wie an vielen anderen Orten im Oberharz wurde auch hier seit dem Mittelalter
Erzbergbau betrieben. Dieser Bergbau kam im Gebiet um Clausthal-Zellerfeld
im Jahre 1930 zum Erliegen.
Der bekannteste Sohn der Stadt ist wohl Robert Koch, dessen Name an vielen
Stellen im Ort verewigt ist. Clausthal-Zellerfeld ist
die einzige Universitätsstadt im Harz. Hier befindet sich eine Technische
Universität, welche aus der im Jahre 1775 gegründeten Bergbauakademie
hervorgegangen ist. Die TU besitzt eine der größten Mineraliensammlungen
in Europa.
Die Stadt ist außerdem bundesweit ein Begriff durch eine bekannte Biermarke. Heute ist Clausthal-Zellerfeld
ein staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort und beliebter Platz für
den Wintersport.
In der Stadt finden Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten. So ist zum Beispiel
die Marktkirche im Stadtteil Clausthal die größte Holzkirche in
ganz Deutschland. Sie ist 45 Meter lang und bietet 2200 Sitzplätze.
In Clausthal-Zellerfeld können Sie aber auch eine Glashütte besuchen
und dort den Glasbläsern bei der Arbeit zusehen. Die größte
Sehenswürdigkeit der Stadt ist jedoch zweifellos das Oberharzer Bergwerksmuseum
mit den zwei Außenstellen "Ottiliae-Schacht" und dem Technikdenkmal
"Kaiser-Wilhelm-Schacht". Ein Besuch dieses sehr umfangreichen Museums
sollte daher bei ihrem Aufenthalt in Clausthal-Zellerfeld nicht fehlen.
Ebenfalls sollte man sich die Hundeschlittenrennen nicht entgehen lassen.
Weitere
Infos über Clausthal Zellerfeld erhalten Sie hier:
Hahnenklee ist ein heilklimatischer Kurort im Nordwesten des Harzes. Er hat etwa 2000 Einwohner und liegt auf einer Hochebene südwestlich von Goslar. Der Ort wurde im Jahre 1569 erstmals urkundlich erwähnt, obwohl das Gebiet vermutlich schon im Mittelalter besiedelt war. Bis ins 19. Jahrhundert hinein lebten die Einwohner von Hahnenklee hauptsächlich vom Bergbau. Mit der Erschöpfung der Erzlagerstätten am Ende des 19. Jahrhunderts begannen sich immer stärker Kurbetrieb und Tourismus als neue Einnahmequellen zu entwickeln.
Die größte Sehenswürdigkeit Hahnenklees ist die Gustav-Adolf-Kirche. Sie wurde in den Jahren 1907-1908 im nordischen Stil und ganz aus Holz erbaut. Dabei kam kein einziger Nagel zur Anwendung. Die Kirche besitzt ein markantes mehrstufiges Satteldach und ist das Wahrzeichen des Ortes.Weitere Sehenswürdigkeiten
in Hahnenklee sind das Edelsteinmuseum und die Heimatstube.
Darüber hinaus finden Sie hier auch die typischen Einrichtungen eines
Kurortes, z.B. ein Kurzentrum mit Hallenbad und einen sehr schönen Kurpark. In Hahnenklee gibt es
viele Gelegenheiten zu sportlichen Aktivitäten. Im Sommer können
Sie im nahegelegenen Waldseebad schwimmen oder sich ein Boot ausleihen.
Ein weitverzweigtes Netz mit ausgeschilderten Wanderwegen finden Sie in der
Umgebung des Ortes. Einige dieser Wege sind sogar rollstuhlgerecht. Hahnenklee ist aber auch
ein beliebter Wintersportort. Hier können Sie die unterschiedlichsten
Wintersportarten betreiben. Es gibt z.B. mehrere Skiabfahrtsbahnen, eine Langlaufloipe,
eine Rodelbahn und die Möglichkeit zum Eislaufen. Sollte einmal der Schnee
ausbleiben, ist dies kein Problem - eine Beschneiungsanlage erzeugt bei Bedarf
Kunstschnee. Eine weitere Attraktion
von Hahnenklee ist die Bocksbergseilbahn. Mit dieser Kabinenseilbahn erreichen
Sie den Gipfel des naheliegenden Bocksberges in etwa zehn Minuten.
Weitere Infos über Hahnenklee finden Sie hier:
Der kleine Kurort Wildemann
befindet sich im Westharz im Innerstetal zwischen Lautenthal und Bad Grund.
Die ehemals freie Bergstadt ist mit etwa 1300 Einwohnern die kleinste der
sieben Oberharzer Bergstädte. Eine erste Besiedlung
der Gegend um Wildemann mit einsetzender Bergbautätigkeit erfolgte vermutlich
schon zu Beginn des 13. Jahrhunderts. Im Jahre 1347 wurde der damalige Ort
von der Pest völlig entvölkert.
Es sollten fast zwei Jahrhunderte ins Land gehen, bis wieder Menschen an diesem
Platz seßhaft wurden. Erst im Jahre 1524 begann wieder der Silberbergbau
in der neu entstandenen Grube "Wilder Mann". Im Jahre 1529 wurde
die Stadt Wildemann neu gegründet und fünf Jahre später zur
freien Bergstadt erklärt. Heute ist Wildemann ein
beliebter Kneipp- und Luftkurort. Sie finden hier einen Kurpark mit Konzertgarten,
zahlreiche Wander- und Kurübungswege in der näheren Umgebung sowie
viele weitere Kur- und Freizeiteinrichtungen.
Im Winter können Sie auf den diversen Loipen in den Wäldern um Wildemann
Skilanglauf betreiben. Wegen seines Ortsbildes
und der landschaftlich schönen Lage wird Wildemann auch als "Klein-Tirol"
im Oberharz bezeichnet.
Bei einem Besuch dieses kleinen Städtchens sollten Sie auf jeden Fall
den "19-Lachter-Stollen" mit dem angrenzenden Ernst-August-Schacht
besichtigen. Eine weitere Sehenswürdigkeit des Ortes ist die Kirche "Maria
Magdalena".
Weitere Infos über Wildemann finden Sie hier:
Speläotherapie
im Eisenstollen von Bad Grund
Was versteht man unter
Späleotherapie?
Unter einer Späleotherapie versteht man eine Therapieeinrichtung
untertage, in der Patienten mit Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma oder
Allergien behandelt werden.
Die Therapie findet ambulant oder im Rahmen eines Kuraufenthaltes statt und
umfaßt Anwendungen in Form von täglich stundenweisen Liegekuren
untertage über einen Zeitraum von typischerweise zwei bis drei Wochen.
Viele Patienten erfahren durch diese Therapieform eine Linderung Ihrer Atemwegsbeschwerden,
teilweise können auch Medikamente deutlich reduziert werden.
Wodurch wirkt diese Therapie?
Zurückzuführen ist die Tatsache hauptsächlich auf die in diesem
Heilstollen herrschenden klimatische Bedingungen in Form von hoher Luftfeuchte
in Kombination mit ganzjährig niedrigen und konstanten Temperaturen sowie
einer nahezu staubfreien Luft.
Der vom Deutschen Späleotherapieverband gesetzte Qualitäts- standard
gewährleistet, daß die Patienten im Heilstollen geeignete Bedingungen
vorfinden, die nach dem derzeitigen Stand der me- dizinischen und wissenschaftlichen
Erkenntnisse eine therapeut- ische Anwendung sicherstellen
Heilerfolge nachgewiesenHöhlenterapie
im Eisensteinstollen
Im Auftrag des Deutschen SpeläotherapieVerbandes wurde eine Studie zum
Nachweis der Wirksamkeit einer Speläotherapie mit Kindern im Alter zwischen
4 und 10 Jahren durchgeführt.Die Abteilung Biometrie an der Kinder -
und Poliklinik der Universität Ulm wies eindeutig nach, dass die Heilstollentherapie
bei unter Asthma bronchiale leidenden Kindern eine deutliche Linderung ihrer
Beschwerden verschafft.
Studienleiter Prof. Dr. med. Michael Leichsenring bewertet die Ergebnisse
als ausgesprochen positiv.Der Deutsche Speläotherapie-Verband
hofft aufgrund dieser Erkenntnisse, die Anerkennung der Speläotherapie
im Rahmen der Heil- und Hilfsmittel- richtlinien zu erreichen.Langjährige
Erfahrungen im Eisensteinstollen, in dem bereits viele tausend Patienten behandelt
wurden, zeigen eindeutig, dass nicht nur bei Kindern, sondern bei allen Altersgruppen
erstaunlich gute Heilerfolge, auch bei fortgeschrittenen Krankheitsverläufen,
erzielt werden.Unsere Badeärzte beobachten nach erfolgter Therapie bei
vielen Patienten eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität.
Nähere Infos über Späleotherapie und Höhlenterapie erhalten Sie hier:
Dort, wo die Oker in den Okerstausee einmündet, befindet sich der heilklimatische Kurort Altenau. Ihre Entstehung verdankt diese über fünf Täler am Fuße des Bruchbergs verteilte Stadt dem Bergbau. Einst war sie eine der sieben Oberharzer Bergstädte, welche die Privilegien der Bergfreiheit in Anspruch nehmen durften.
Heute ist Altenau ein beliebter Ort für Erholungssuchende und für Wintersportler. Um die Stadt herum gibt es ein großes Netz mit beschilderten Wanderwegen. Im Winter finden Sie hier zahlreiche gespurte Loipen sowie Skilifte und Rodelbahnen. Das ganze Jahr über lädt das große Freizeitzentrum mit Schwimmbad, Sauna, Eissporthalle, Tennisplatz u.v.m. zur sportlichen Betätigung ein. In der Heimatstube können Sie sich über die Geschichte der Stadt, den Bergbau, das örtliche Brauchtum und die Forstwirtschaft informieren. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Altenau ist die St.-Nikolai-Kirche. Sie wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts im harztypischen Fachwerkstil erbaut und besitzt eine barocke Glockenhaube.
Mehr Infos über Altenau erhalten Sie hier:
Bad
HarzburgBad Harzburg ist der größte
Kurort im Harz. Seine geschützte Lage am nördlichen Harzrand sorgt
für angenehme klimatische Bedingungen. Seit mehr als 100 Jahren ist die
Stadt ein staatlich anerkanntes Heilbad und heilklimatischer Kurort.
Im Jahre 1569 wurde unterhalb des Burgbergs die erste der sieben Heilquellen
Bad Harzburgs entdeckt. Mit der Salzgewinnung aus dieser Quelle begann ein
erster wirtschaftlicher Aufschwung des Ortes. Im 19. Jahrhundert folgten der
Badebetrieb und der Fremdenverkehr.
Kurbetrieb und Tourismus sind auch heute die wichtigsten Wirtschaftszweige
in Bad Harzburg. In der Stadt gibt es mehrere Kurklinken und Sanatorien, mehrere
Dutzend Hotels und Pensionen sowie mehr als 200 Ferienwohnungen.
Bad Harzburg ist eine Stadt mit vielen Parks und Grünflächen. In der "Bummelallee" haben Sie die Möglichkeit, im Schatten hunderter uralter Kastanienbäume spazieren zu gehen. Des weiteren laden hier zahlreiche Läden zum Einkaufen sowie viele Cafés und Restaurants zu einem Besuch ein. Das Wahrzeichen der Stadt ist die klassizistische Trink- und Wandelhalle im Badepark. In diesem Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert mit der markanten Kuppel gibt es u.a. einen Heilbrunnen-Ausschank. Im neuen Kurzentrum werden den Gästen zahlreiche Therapie-Möglichkeiten geboten. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Behandlung von Rheumaerkrankungen und Rückenleiden. Das Angebot umfaßt u.a. Fango, Massagen, moderne physikalische Therapien sowie die Ganzkörper-Kältebehandlung. Bad Harzburg bietet darüber hinaus noch viel mehr Möglichkeiten für Aktivitäten aller Art. In der Kurstadt gibt es mehrere Spaßbäder, eine große Sole-Therme, eine internationale Spielbank sowie unzählige Sportanlagen. Hierzu zählen u.a. ein schön gelegener Golfplatz (9-Loch-Anlage), ein Minigolfplatz und mehrere Tennisplätze, welche Sie zur Bewegung einladen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Burgbergseilbahn, der Burgberg mit der Ruine der Harzburg, die Canossa-Säule und für Kinder der direkt unterhalb des Burgberges gelegene "Märchenwald". Doch auch außerhalb der Stadt gibt es viel zu entdecken: Bei einer Wanderung können Sie die sowohl wald- als auch abwechslungsreiche Umgebung kennenlernen, z. B. den Radau-Wasserfall direkt an der B4.
Nähere Infos über Bad Harzburg erhalten Sie hier:Schon vor mehr als 1000 Jahren war Goslar eine bedeutende Stadt. Der hier seit dem Jahre 968 am Rammelsberg betriebene Silberbergbau begründete ihren Wohlstand. Die ersten deutschen Kaiser hielten viele ihrer Reichstage in Goslar ab und machten die Stadt damit im ganzen Land bekannt. Im Mittelalter erhielt sie den Status einer Reichsstadt und war damit nur dem Kaiser unterstellt. Außerdem schloß sich Goslar der Hanse an, was Handel und Wohlstand weiter förderte. Heute stehen das erste Harzer Bergwerk und die mittelalterliche Altstadt auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO. Die nur etwa einen Quadratkilometer große historische Innenstadt ist fast vollständig erhalten und aufwendig und detailgetreu restauriert. 47 Kirchen und Kapellen, mit Kopfsteinen gepflasterte Gassen und reich verzierte Fachwerkhäuser bestimmen das Stadtbild.
Goslar ist gut mit der Bahn oder dem Auto erreichbar. Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden, meist sogar in unmittelbarer Nähe zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Eine interessante Möglichkeit, einen ersten Eindruck von der Stadt zu gewinnen, ist eine Fahrt mit der Bimmelbahn. In der Saison fährt diese stündlich vom Marktplatz ab.
Weitere Infos über die Kaiserstadt Goslar erhalten Sie hier:
Die Iberger Tropfsteinhöhle
Die Iberger Tropfsteinhöhle ist eine der größten Touristenattraktionen im Westharz. Sie befindet sich nördlich von Bad Grund nahe der Bundesstraße 242. Unweit der Höhle gibt es einen Parkplatz, so daß Sie diese Sehenswürdigkeit sehr bequem mit dem eigenen Fahrzeug erreichen können. Der Iberg und der benachbarte (ehemalige) Winterberg gehören zu einem etwa 370 Millionen Jahre alten Riffkalkmassiv. Dieses entstand im Laufe von Jahrmillionen aus den Resten von Korallen und anderen Seetieren. In diesem Kalkgestein gibt es mehr als hundert meist noch wenig erforschte Höhlen. Eine der größten dieser Höhlen ist die im Mittelalter von Bergleuten entdeckte Iberger Tropfsteinhöhle.
Die Iberger Tropfsteinhöhle wurde im Jahre 1874 zur Schauhöhle ausgebaut und für Besucher zugänglich gemacht. Im Jahre 1911 wurde der heutige Eingangsstollen erbaut und 1952 die elektrische Beleuchtung installiert.
Auf Ihrem Weg durch die
Höhle bekommen Sie zahlreiche Tropfsteine zu sehen, welche im Verlauf
vieler Jahrtausende gewachsen sind. Die meisten dieser Steine haben sehr beeindruckende
Formen und wurden durch das im Gestein vorhandene Eisenerz verfärbt.
Das eigenartige Aussehen der Tropfsteine hat seit jeher die Phantasie der
Betrachter angeregt. Sie tragen daher oft auch entsprechend eindrucksvolle
Namen.
Eines der größten und schönsten Tropfsteingebilde in der Iberger
Tropfsteinhöhle ist der "versteinerte Wasserfall". Die Höhle wird von
zahlreichen Fledermäusen bewohnt. Dank der Beleuchtung haben sich hier
außerdem diverse Moose und Farne angesiedelt.
Nähere Infos über die Ilsberger Tropfsteinhöhle erhalten Sie hier:
Wo der kleine Fluß Oker die Harzer Bergwelt und sein wild-romantisches Tal verläßt und sich in die Ebene am Nordrand des Harzes ergießt, befindet sich der gleichnamige Ort, welcher heute Teil der Stadt Goslar ist. Bereits im Jahre 1527 wurde Oker als Siedlung von Hüttenarbeitern erwähnt. Der Ort erhielt im Jahre 1952 Stadtrecht und wurde 1972 nach Goslar eingemeindet.
Oker besitzt u.a. einen Stadtpark mit Minigolfanlage sowie ein beheiztes Schwimmbad. Neben den nahen Harzbergen bestimmt der Sudmerberg das Ambiente des Ortes. Dieser Hausberg Okers bildet gleichzeitig eine natürliche Abgrenzung zur Stadt Goslar. Wegen seiner schönen Lage ist Oker heute ein beliebter Urlauberort und guter Ausgangspunkt für Ausflüge in den Harz.
Nähere Infos übers Okertal im Harz erhalten Sie hier:
Sankt Andreasberg ist die am höchsten gelegene Harzer Bergstadt. Dieser Ort im Oberharz liegt mitten im Nationalpark Harz auf einer Höhe von ca. 600-900 Meter über dem Meer. Die Stadt ist ein bedeutender heilklimatischer Kurort und dank der schneesicheren Lage ein beliebtes Ziel für Wintersportler. Typisch für das Stadtbild von St. Andreasberg sind die verwinkelten und steilen Straßen sowie die bunten Holzhäuser.
Seit dem 13. Jahrhundert
wurde im Gebiet um St. Andreasberg Erzabbau betrieben. Der Name der Stadt
leitet sich von einem der ersten Bergwerke ab.
Die größte Sehenswürdigkeit des Ortes ist das ehemalige Silberbergwerk
"Grube Samson". Einen Besuch dieses einmaligen Bergwerks sollten
Sie nicht versäumen. Hier befindet sich u.a. die letzte noch original
erhaltene und funktionstüchtige "Fahrkunst" der Welt. Sie wurde
im Jahre 1837 erbaut und von einem großen Wasserrad angetrieben.
Die "Grube Samson"
ist aber nur eine von einst über einhundert Erzabbaustellen der Stadt.
In St. Andreasberg warten noch zahlreiche weitere ehemalige Bergwerke darauf,
von Ihnen besucht zu werden. Das Wahrzeichen von St.
Andreasberg ist der Glockenturm auf dem Glockenberg. Von diesem Berg aus haben
Sie auch eine schöne Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung. Weitere Sehenswürdigkeiten
von St. Andreasberg sind das Nationalparkhaus sowie der Kurpark. Dort befindet
sich auch der Mini-Nationalpark "Urwald-Vision".
Eine besondere Attraktion der Stadt ist darüber hinaus die etwa 550 Meter
lange Sommerrodelbahn am Matthias-Schmidt-Berg.
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Infos über den Harz erhalten Sie hier: